20. März 2019

Besoldungsgespräche

Besoldung: Ok – Attraktivität: ?

Der Deutsche Beamtenbund und Tarifunion Nordrhein-Westfalen (DBB NRW) begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, das Tarifergebnis für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes der Länder auf die Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen. Weitere strukturelle Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung sind jedoch notwendig.

Als ein Ergebnis zahlreicher Gespräche sieht Roland Staude, 1. Vorsitzender des DBB NRW, die nun angekündigte zeit- und volumengleiche Übertragung des Tarifergebnisses: „Das macht deutlich, dass die Landesregierung erkannt hat, dass eine attraktive Besoldung ein wichtiger Beitrag zur Attraktivitätssteigerung für die Beschäftigten ist. Gleichzeitig kann das aber nur der erste Schritt einer wirklichen Attraktivitätsoffensive sein“, so der Landesvorsitzende.
Für eine wirkliche Attraktivitätssteigerung, insbesondere zur Gewinnung qualifizierter Fachkräfte, sind noch weitere Maßnahmen notwendig. Diese wird der DBB NRW in den am Freitag (22.02.2019) anstehenden Besoldungsgesprächen thematisieren, mit dem Ziel, bis 2021 weitere strukturelle Verbesserungen zu erreichen.

Zum Hintergrund:
Die Landesregierung hat erklärt, dem Landtag folgende Übertragung des Tarifergebnisses auf die Besoldung für die Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zum 1. Januar 2019 und 2020 jeweils um 3,2 Prozent und zum 1. Januar 2021 nochmal um 1,4 Prozent vorzuschlagen. Damit kommt sie der Forderung des DBB NRW nach, das Ergebnis der Tarifrunde sowohl zeit- als auch volumengleich zu übernehmen. Die gesamte Erklärung der Landesregierung finden Sie hier.

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