05. November 2018

Ausblick

Tarifrunde 2019

Zum Ende des Jahres 2018 laufen die bestehenden Tarifverträge für die Beschäftigten bei den Ländern aus.

Mit Beginn des neuen Jahres werden die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder in Tarifverhandlungen über Entgelterhöhungen eintreten. Von den Verhandlungen sind rund 1 Millionen Tarifbeschäftigte und rund 2,3 Millionen Beamte und Versorgungsempfänger in Ländern und Kommunen betroffen.

Gegenwertig liegen die Länderentgelte rund 2,4 Prozent hinter denen, die nach TVöD für die Beschäftigten des Bundes gezahlt werden. Dieser Rückstand muss in der anstehenden Einkommensrunde aufgeholt, besser noch übertroffen werden, um Perspektiven für die Beschäftigten zu schaffen.

Bei bundesweiten Branchentagen diskutieren dbb und DPolG mit den Beschäftigten vor Ort, welche Forderungen aus ihrer Sicht in die Einkommensrunde einfließen sollen. Mit diesen Informationen werden die zuständigen Gremien Ende Dezember 2018 festlegen, mit welcher konkreten Forderung dbb und DPolG in die Einkommensrunde gehen werden.

Klar ist:

  • Geschenke werden uns die Arbeitgeber nicht bereiten!
  • Wir werden für unsere berechtigten Forderungen kämpfen müssen!
  • Gemeinsam Tarifbeschäftigte und Beamte!

 

Verhandlungstermine:

Die Auftaktrunde findet am 21. Januar 2019 in Berlin satt. Danach sind zwei weitere Verhandlungstermine für den 6./7. Februar 2019 und 28. Februar/1. März 2019 (beide in Potsdam) vereinbart.

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