18. Juli 2022

Polizeipräsidium Münster: Ermittlungen gegen SEK-Beamte

Ermittlungen gegen Angehörige der Spezialkräfte beim Polizeipräsidium Münster

Straf- und Disziplinarverfahren gegen Beamte der Spezialeinheiten in Münster eingeleitet.

 

Dazu der Landesvorsitzende Erich Rettinghaus:

„Als DPolG NRW verurteilen wir jegliche Form von Rassismus und Sexismus. Wir tolerieren keine Form von rechtsradikalen Tendenzen in unseren Reihen. 

Gerade wir als Polizei NRW stehen für Rechtsstaatlichkeit und Neutralität. Polizeiliches Handeln und Verhalten orientiert sich immer an unserer freiheitlichen, demokratischen Grundordnung.

Auch für die beschuldigten Beamten des Spezialeinsatzkommandos in Münster gilt deshalb, wie für jeden anderen Beschuldigten auch, die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteiles. Wir erwarten keine voreiligen Schnellschüsse oder Vorverurteilungen bei den Ermittlungen. Deshalb muss auch in diesem Verfahren nach objektiv vorliegenden Tatvorwürfen differenziert werden. Als DPolG NRW gehen wir davon aus, dass dies seitens des ermittelnden Polizeipräsidiums Bielefeld und dem LAFP erfüllt wird.“

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