Tiefe Trauer, Bestürzung und Wut - Tod unseres Kollegen aus Baden-Württemberg
Unser Kollege ist durch eine heimtückische und menschenverachtende Messerattacke eines fehlgeleiteten religiösen Fanatikers verstorben. Wir sind unfassbar traurig, bestürzt und wütend, dass durch so eine scheußliche und sinnlose Tat einer von uns getötet wurde. Wir sind in Gedanken und tiefster Anteilnahme bei den Angehörigen.
Aber wir sind auch wütend! Wütend, weil in Deutschland lebende Menschen diese abscheuliche Tat nun auch noch in sozialen Netzwerken abfeiern und zu weiteren Attacken auf Polizisten aufrufen. Diese Personen werden nun mit Hochdruck ermittelt. Wir erwarten, dass sie schnell eine höchstmögliche Strafe erhalten. Wer als Gast in unserem Land lebt, von unseren Freiheitsrechten profitiert und gegen den Staat handelt und propagiert, darf kein Recht haben, sich in Deutschland aufzuhalten.
Klare Aufforderung an die Innenminister der Länder und die Bundesinnenministerin: Wir brauchen jetzt eine Regierung, die mehrheitsfähig handelt und für Sicherheit sorgt – nötigenfalls auch mit neuen Rechtsvorschriften, wie beispielsweise eine Änderung des Waffenrechts. Auf keinen Fall darf jetzt, nach diesem schrecklichen Vorfall und einer Trauerphase, wieder zur Tagesordnung übergegangen werden.
v.i.S.d.P. Erich Rettinghaus, Vorsitzender